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Leslie Mandoki (eigentlich László Mándoki; * 7. Januar 1953 in Budapest) ist ein deutscher Musiker und Musikproduzent. Leslie Mandoki floh 1975 aus Ungarn, um als Anhänger der studentischen Opposition Verfolgungen durch die damals kommunistische Regierung zu entgehen, kam nach Deutschland und wurde deutscher Staatsbürger. Als Musiker zunächst wenig erfolgreich, wurde er als Mitglied der Band Dschinghis Khan erstmalig weithin bekannt. 1982, bereits während der Zeit bei Dschinghis Khan veröffentlichte Mandoki das Album "Back to Myself", das eine Rückbesinnung auf seine Jazz-Wurzeln brachte, welches er im Rückblick aber selbst als zu rau und düster betrachtet. Es folgten mit "Strangers in a Paradise" und "Out of Key ... with the Time" zwei Alben, die weitaus kommerzieller klangen und ihm auch wieder TV-Auftritte einbrachten. Dies bildete dann die Grundlage für sein ehrgeiziges "People"- bzw. "Soulmates"-Projekt. Gemeinsam mit einem Großaufgebot von internationalen Stars (u. a. Ian Anderson von "Jethro Tull", Bobby Kimball von "Toto", Jack Bruce von "Cream" u. v. a.) veröffentlichte er die Alben "People" und "People in Room No. 8", die einerseits breitenkompatible Hymnen, andererseits teilweise experimentelle, jazz-beeinflusste Rockmusik boten. Vor allem das Album "Soulmates", welches auch als Luxus-Ausgabe in extra schwerem Vinyl erschien und die zugehörige Live-DVD waren aus Mandoki's Sicht Meilensteine der Rockmusik. Zweiseitiger Brief mit Original Unterschrift 15 € |
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Anzahl Bilder: 142 | Letzte Aktualisierung: 29.12.08 11:14 | Hilfe |